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Beraterin Jutta: Kipper-Karten legen, die richtige Vorgehensweise

Thema: Kipperkarten


Kipper-Karten legen, die richtige Vorgehensweise: Foto: © Photographeeeu / shutterstock / #389058760
Foto: Photographeeeu / Shutterstock.com

Ein Set Kipper-Karten setzt sich aus 36 Karten zusammen. Die Personenzahlen spiegeln etliche Lebenssituationen wider. Es geht um Situationen, die Sie bereits erlebt haben oder noch erleben werden. Kipperkarten legen können Sie selbst oder von einem Medium durchführen lassen.

Die Aussagekraft der Karten ist enorm

Wenngleich die Abbildungen der Kipperkarten eine hohe Aussagekraft haben, kann ihre Deutung unterschiedliche Antworten hervorrufen. Anfänger werden merken, dass es gar nicht so leicht ist, bei den vielen Legesystemen exakt zu deuten, was die Karten sagen möchten. Diese beschreiben lediglich eine Grundstimmung. Seelische Aspekte werden weniger betrachtet. Es gibt Grundlagen der Spiritualität, die hier angewandt werden können.

• Symbolisches Denken
• verschiedene Bewusstseinsebenen akzeptieren
• Selbsterkenntnis
• die Welt als Spiegel wahrnehmen

Mögliche Legesysteme

Es gibt verschiedene Legesysteme wie alte und auch moderne. Dazu gehören unter anderem das keltische Kreuz oder auch das Legesystem Visionsreise.

Das keltische Kreuz

Es können Fragen jeglicher Art gestellt werden. Es bezieht sich auf Effekte und Tendenzen zu bestimmten Situationen des Lebens. Bei diesen gibt es zahlreiche Gefühlskarten. Damit kann genau das beleuchtet werden, was gerade bei Ihnen sehr wichtig ist. Diese Wahrsagekarten liefern Ihnen Antworten zu Personen, die mit dem Thema, dass Sie gerade beschäftigt zu tun haben.

Die Visionsreise

Angezeigt werden dabei einzelne Phasen, die sich auf eine Vision oder eine Fantasievorstellung beziehen oder auch ein Ziel. Kartenleger, Wahrsager oder Hellseher mit viel Erfahrung können darin Lebensaufgaben sehen. Das Legemuster weist auf die in Ihnen steckenden Kräfte, sagt etwas über Ihre Motivation aus und was Sie blockiert. Dazu werden elf Wahrsagekarten ausgelegt.

Sie sind so beliebt aufgrund der vielen Personenkarten. Diese Art, sie zu legen, wird schon seit Jahrhunderten praktiziert und hat eine lange Tradition. Auf jeder Karte sind Personen abgebildet sowie eine Handlung. Die abgebildeten Situationen und die Menschen darauf lassen sich leicht mit dem Fragesteller verbinden. Die überwiegende Anzahl der Karten erklärt sich von selbst. Daher ist das Kartendeck hervorragend für eine online Kartenlegung geeignet. Es lässt sich schnell deuten, was diese Ihnen sagen wollen. Dazu brauchen Sie keine jahrelange Erfahrung oder lange Texte zur Erklärung. Oft werden Sie mit den Zigeunerkarten in Verbindung gebracht. Ihre Systematik ist ebenfalls recht einfach. Anhand des Legesystems erhalten Sie einen Einblick in Ihre Gesamtsituation, indem verschiedene Aspekte mit einbezogen werden. Beim Legemuster handelt es sich um ein komplexes System. Für den Aufbau gibt es bestimmte Regeln. Kartenleger mit viel Erfahrung wissen genau, welches Legesystem anhand Ihrer Fragen für Sie das Richtige ist. Es gibt Legesysteme, die sich der Liebe, der Beziehung und der Partnerschaft widmen und Legesysteme, welche Aussagen treffen zu den Themen Geld, Beruf, Gesundheit. Dazu kommen noch etliche andere Themen.

Es gibt sechs Personenkarten. Auf einigen sind Situationen abgebildet, welche jeder im Leben bereits schon einmal erlebt hat. Sind Sie Anfänger, nutzen Sie sie nicht zu häufig für sich oder andere Personen. Die Gegenwart sowie auch die Zukunft sind zu Anfang extrem markant. Um die Karten deuten zu können, muss eine gewisse Intuition vorhanden sein. Sie werden schnell merken, dass es leichter ist, anderen Menschen die Karten zu legen, als sich selbst. Des Weiteren ist es nötig, über die Grundlagen der Spiritualität und Esoterik Bescheid zu wissen. Die vier Elemente gehören dazu.

Entstehung der Kipper-Karten

Entworfen wurden die Kipper-Karten etwa 1873 von Susanne Kipper. 1890 kamen sie mit einer Anleitung auf den Markt. Der Herausgeber war Matthias Seidlein. Bei dem Entwurf soll der Deutsch-Französische Krieg 1870/1871 eine gewisse Rolle gespielt haben. Oft werden sie auch zusammen mit den Tarotkarten genutzt, da diese auch ab und an mal keine eindeutige Antwort liefern. Bei der Kombination von Kartendecks können Ergänzungen zu Aussagen vorgenommen werden. Das Bild wird zu einem großen Ganzen. Was mitgeteilt wird, kann komplett gedeutet werden. Das Bild, das entsteht, setzt sich aus den Bildern der einzelnen Karten zusammen.



© Zukunftsblick Ltd.

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Beraterin Jutta

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